Unsere kleine Gruppe

In unserer kleinen Gruppe fühlen wir uns rundum wohl

In der Kindertagespflege in Dresden lassen Sie Ihr Kind nicht mit mir allein, sondern erlauben ihm, Teil einer kleinen Gruppe von 5 Kindern zu werden. Ich betreue Kinder ab 10 Monate. Dabei bemühe ich mich um eine gute Altersmischung, von der sowohl die Kleinen als auch die Großen profitieren. Denn die jüngeren Kinder lernen durch Nachmachen von den Älteren, die wiederum eine Vorbildfunktion einnehmen und damit viel über Verantwortung und soziales Verhalten erfahren.

Meine Erfahrung zeigt, dass die gemischte Altersstruktur die soziale Kompetenz Ihres Kindes fördert. So lernt es, Rücksicht auf die anderen Gruppenmitglieder zu nehmen und mit den eigenen sowie den Gefühlen anderer umzugehen. Das alles geschieht spielerisch, in einem behüteten Umfeld, in dem sich Ihr Kind entwickeln und seiner Persönlichkeit entsprechend voll entfalten kann. In der Gruppe kann Ihr Kind verschiedene Rollen ausprobieren und erste Freundschaften schließen. Es lernt, sich durchzusetzen, aber auch, Verständnis für die Wünsche und Bedürfnisse der anderen Kinder aufzubringen. Das daraus entstehende Gefüge gibt den Kindern Halt und hilft ihnen, sich individuell zu entwickeln.

In unseren Räumen in Dresden spielen, toben und schlafen wir


In meiner Kindertagespflege findet ihr Kind viel Platz, um sich auf verschiedene Arten zu entfalten. 

Die Kindertagespflege befindet sich in einem im Jahre 1779 erbauten Gutshof im Dorfkern von Altnaußlitz.

Wunderschöne Fachwerkelemente mit Erkern, Kumthalle und Uhrtürmchen, einer kleinen Gasse und einem gemeinschaftlichen Innenhof, mit zwei sehr alten Rosskastanienbäumen geben der Wohnanlage seinen ländlichen Charakter.

Lebendig wird der Hof mit seine Menschen. Ob Jung oder Betagt, Familien mit oder ohne Kindern, jeder ist Willkommen.

Für Kinder ist es hier ein klein wenig wie in „ Bullerbü“.

Feste Freundschaften, mit nicht enden wollenden Spielnachmittagen, Geheimnisse, Verstecke bauen, Würmer, Schnecken und Käfer beobachten, Essbares finden, buddeln und matschen, Wetter und Wunder erleben.

Seid 2019 befindet sich in der Wohnanlage eine Intensivwohngemeinschaft.                Eine wahre Bereicherung.  Begegnungen mit Herz. 

Hinter dem Hof befindet sich ein kleiner Waldspielplatz.                                                  Zwei Wipptiere, ein Klettergerüst, ein Balancierbarcour, ein Holzhaus und ein Karussell sind hier zu finden und laden zum erkunden, klettern und verstecken ein. Prachtvolle Eichen, Kastanien, Buchen, Hecken, wie zum Beispiel den Weißdorn, prägen das Bild der Jahreszeiten und lassen so manchen Naturfreund staunen.

Des weiteren hat die Kindertagespflege einen separaten Spielbereich. Hier befinden sich unter anderen ein Holzhaus, Sandkasten, Kinderhochbeete und Naschbüsche, wie Brombeere und Stachelbeeren.

Gleich nebenan finden wir eine kleine Gartensparte, mit einer wunderschönen Bachwiese,

mit vielerlei Wildkräutern und Wildblumen, durch die der Roßthaler Bach fließt. Hier fühlen sich nicht nur Vögel, Insekten jeder Art, Wildbienen, Waldkauz, Dachs, Fuchs, Reh und Kaninchen wohl, auch der Feuersalamander ist hier im anerkannten Naturschutzgebiet zu Hause.

Im Winter treffen sich hier viele Kinder zum gemeinsamen rodeln und Schlitten fahren.

Klangvoll schlägt zur vollen Stunde, nicht weit entfernt, die Schuluhr der Grundschule Naußlitz.

Direkt vor dem Hof hält die Buslinie 62 und 90.

Der Hof ist Ausgangspunkt von unzählig vielen, interessanten und schönen Orten in der Umgebung.

Einige davon sind die Felder von Dölzschen, Löbtau mit seinen vielen Spielplätzen und kleinen Einkaufsläden, die Obstplantagen von Pesterwitz und die Bienertmühle in Plauen.

Für Notfälle sind Arztpraxen schnell erreichbar.

Für unsere Ausflüge steht uns unser Zebra Wagen zur Verfügung, in dem die Kinder entspannt die Natur und Umgebung genießen können.


Räume der Kindertagespflege

In den neu renovierten, barrierefreien Räumlichkeiten ( ca. 61m )  werden 5 Plätze für Kinder im Alter von 10 Monaten bis 3 Jahren, zur Verfügung gestellt.

In unseren Räumen passiert meist nichts Großartiges, sondern ganz Alltägliches.

Der Alltag ist geprägt von den Dingen, die man zu Hause tut, kochen, Gemüse schneiden, den Boden fegen, Himbeeren pflücken, die Jahreszeiten, spielen und und die darin immer wiederkehrenden Feste erleben. Die Kinder sollen alle Dinge, die Ich mache, nachvollziehen können.

Die Räume sollen die Kinder zum Erforschen und Erkunden einladen und Ihnen ein selbständiges Lernen mit allen Sinnen ermöglichen.

In den Spielräumen sind zu finden, Höhlen zum Verstecken, Freiflächen zum Krabbeln und Laufen, Stangen zum Hochziehen, Treppen zum Hocklettern, Schaukeln, Matratzen zum Toben oder Spiegel in Höhe der Kinder.

Alle Kinder sollten so oft wie möglich Barfuss laufen, mit Wasser, Sand und Matsch spielen können.

Ein Platz für das Tageskind

Neben Zuneigung und emotionaler Wärme braucht das Tageskind einen Ort, an den es sich zurückziehen kann.

In der Kindertagesstätte findet das Kind, einen eigenen Platz am Esstisch, einen eigenen Haken für das Handtuch, eine eigene Garderobe und Bett, sowie einen Ort für seine eigenen Spielsachen  (Schatzkiste)

Spielmaterial

Die Kinder in meiner Kindertagespflege finden Materialien, die bewegungsfreundlich sind und ihre Sinne anregen: zum Beispiel Reifen, Becher, Eimer, Bälle, Körbe, Löffel, Dosen in allen Größen, Tücher u.v.m. oder natürliche Materialien wie Farben, Muscheln, Holz, Blätter, Steine oder verschiedene Klangkörper.

Sie dürfen auch einmal auf ihre herkömmlichen Spielzeugsachen verzichten und stattdessen Materialien zum Spielen aus dem Haushalt, aus dem Garten oder aus dem Wald sammeln.

Des weiteren stehen den Kindern viele Kinderbücher und ein Kamisibai Bildertheater Verfügung.

Je nach Entwicklungsstand und Interessen der Kinder, wird das Material zum Spielen angepasst.

Nach dem Motto „ weniger ist manchmal mehr“!

Der Eingangsbereich

Er verbindet die gesamten Räume . Hier befinden sich die Garderoben der Kinder.  Jedes Kind hat einen eignen Garderobenbaum mit seiner Erkennungsfrucht. Über jedem Baum hängt ein Foto des Kindes.

Des weiteren erhält jedes Kind eine Schatzkiste, in welcher besondere Sachen, Dinge, Fundstücke, Lieblingsspiele von zu Hause zu finden sind und nur das Kind selbst bestimmen darf, wer hineinschauen kann.

Für Gummistiefel steht ein separater Schuhschrank zur Verfügung.

Weiter zu Finden, ist eine Informationstafel für die Eltern, kleine Holzhocker für die Eltern und ein Jahreszeitenkasten, Leiste mit den Zeichnungen der Kinder und in Planung Montessorie Elemente, wie z.B. Knopfleiste, Pendelmemory, verschiedene Schlösser, Spiegel in Augenhöhe.

Das Kinder – WC

Die Kinder haben ihr eigenes, begehbares Kinder-WC, Stabile Tritthocker für den Waschtisch sorgen für eine bequeme Erreichbarkeit und fördern die Selbstständigkeit der Kinder.

Für jedes Kind steht ein eigenes Töpfchen zur Verfügung.

Eine weitere Möglichkeit mit Wasser ins „ Spiel“ zu kommen, ist der selbst eingebaute Waschtisch mit Wasserhahn zum drehen ,als Badewannenaufsatz.

Hier besteht die Möglichkeit den Aufsatz zu entfernen wenn nötig. Zum Beispiel bei Kneipp Anwendungen.

Die Kinder finden hier ihr Handtuch und ihren Zahnputzbecher in „ ihrer eigenen Farbe“

Des weiteren befindet sich hier ein  Bereich für Wechselgüsse nach Kneipp.

 

Der Schlafraum

Im extra gemütlich eingerichteten Schlafraum befinden sich auf einem Podest mit Rampe,

5 hochwertige ergonomische Kleinkindermatratzen, sowie zwei Schlafkörbchen.

Der Schlafraum ist mit einem großen begehbaren Wickeltisch, einer Trennwand, in  Form eines Apfelbaumes, welcher als Sichtschutz dient, ausgestattet.  Lichtundurchlässige Rollos sorgen für eine entspannte Mittagsruhe.

Die Wandgestaltung ist weiß gehalten, auf starke Kontraste wird verzichtet.                  Mit Lichtelementen und Wassersäule, laden wir hier die Entspannung ein. 

Die Küche

Hier werden wir frische Lebensmittel verkosten, darüber sprechen und gemeinsam ein leckeres Essen zubereiten.

Die Kinder können den Tisch selbstständig decken, in gemütlicher Runde das Essen genießen und zum Schluss das Geschirr selbst aufräumen/ reinigen ( Immer in Abhängigkeit vom Alter des Kindes und Interesse).

Das setzt voraus das die Kinder möglichst selbstständig an Mobiliar und Utensilien heran kommen und es bewegen können.

Wie zum Beispiel den Tritthocker, Geschirr, Spülkasten, Getränkespender, Lappen, Eimer, Besen, Mülleimer, Tisch und Stuhl.

An all das ist in der schlichten Küchenzeile mit Induktionsherd, Backofen und Spüle gedacht.

Der Kindertisch wird auch zum malen, basteln und spielen genutzt.

An der Wand neben dem Kindertisch, befindet sich eine Utensiloboard, wo unter anderen Stifte, Stempel und Co. zu finden sind.

Die Küche ist mit dem Spielzimmer offen verbunden.

Das Spielzimmer

Im Spielzimmer lädt ein großer Spielteppich zum gemeinsamen Morgenkreis ein.

Durch offene und erreichbare Möbel, können die Kinder selbst wählen mit was sie spielen möchten.

Hier befinden sich griffbereit Spielekisten, beispielsweise mit Verkleidungsutensilien mit verschiedenfarbigen Tüchern, kindgerechten Musikinstrumenten, Bau- und Konstruktionsspielzeugen, Bürstenkorb,....

Im Spielzimmer ist auch viel Platz zum puzzeln, Ausprobieren von Steckspielen, für Schüttexperimente, Bücher und Spielwände.

Auch hier gilt weniger ist mehr. Das Spielzeug wird den Bedürfnissen und dem Alter der Kinder angepasst.

An einer Wand befindet sich eine ausklappbare Malwand, für das Malspiel ( nach Arno Stern)

Für Rückzugsmöglichkeiten steht ein durch Birkenstämme abgegrenztes Podest, mit Kuschelkissen und Decken bereit. Lichtelemente und Deckengestaltung laden zum träumen ein. Das Podest befindet sich direkt in Höhe der Balkontür. Somit können die Kinder zu jeder Zeit nach draußen schauen und die Natur beobachten. Mir ist es wichtig, dass die Kinder immer einen Blick nach draußen werfen können, darum wird hier auf Gardinen verzichtet.

Hier befindet sich auch der Zugang zu unserer Terrasse.

Die Terrasse

Ich möchte den Garten für die Kinder als Naturraum und Lernort erfahrbar machen und Möglichkeiten der aktiven und bewussten Mitgestaltung im Kreislauf der Natur bieten.

Das heißt z,B. das wir Kräuter, Blumen und Naschfrüchte anbauen, für Tiere, Futter- und Nistmöglichkeiten schaffen, einen kleinen Kompost einrichten, einen Barfusspfad anlegen und für ausgiebige Sand-, Matsch- und Wasserexperimente, die nötigen Behälter bereitstellen.

Hier befindet sich auch eine kleine Essecke, in der in warmen Monaten draußen gegessen wird.

Ein geschlossener Holzzaun, sorgt für die Sicherheit der Kinder.

Von der Terrasse( Garten) aus, kommt man durch ein Tor, auf die Roßthaler Bachwiesen.

Unsere Kaninchen befinden sich hinter dem Haus. 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


 



 

Die Vernetzung der Kindertagespflege und der Austausch mit anderen Gruppen

Auch wenn viele Tagesmütter und Tagesväter allein oder zu zweit arbeiten, sind sie untereinander gut vernetzt. Regelmäßige Treffen, etwa bei Fortbildungsangeboten, fördern den Kontakt. Daraus entsteht ein reger und beständiger Austausch von Erfahrungen. Im Krankheitsfall können auf diesem Wege auch Vertretungen für die Kindertagespflegeperson organisiert werden. Auch die Kinder profitieren von der Vernetzung der Tagesmütter und Tagesväter.

Bei Ausflügen oder Spaziergängen kommt es häufig vor, dass sich verschiedene Gruppen begegnen und der Kreis der Kinder für eine gewisse Zeit deutlich vergrößert wird. So lernen sie neue Spielkameraden kennen und können die in der eigenen Gruppe erworbenen sozialen Fähigkeiten über den vertrauten Personenkreis hinweg zur Anwendung bringen.